Die hohen Gewinne aus der Stromerzeugung aus Sonne, Wind und Biomasse will die EU-Kommission abschöpfen. Mit einem 5-Punkte Programm geht sie gegen explodierende Strom- und Gaspreise vor.

Beim Forum Schweinehaltung auf den DLG Unternehmertagen in Würzburg haben zwei Schweinehalter die Entwicklungskonzepte für ihre Betriebe vorgestellt.

In Niedersachsen breitet sich die Tierseuche in einem beunruhigenden Tempo in Nutzgeflügelbeständen aus. Auch der ZDG ist alarmiert.

Barbara Otte-Kinast empört sich im Ausschuss über die mangelnde Bereitschaft der Schlacht- und Verarbeitungsbranche, Tiere aus der Sperrzone zur Schlachtung anzunehmen und anschließend zu verarbeiten.

Das Angebot an Schlachtschweinen reicht nur knapp für die Nachfrage. Die VEZG drückt den Preis daher weiter nach oben. Ferkelpreise sind nur stabil. ​

Das Landwirtschaftsministerium stellt gemeinsam mit der EU 180 Millionen Euro für betroffene Betriebe bereit. Für gewerbliche Tierhalter kommt im Oktober ein separates Programm zum Einsatz.

Wladimir Putin will das Getreideabkommen kündigen, weil die Schiffe seiner Meinung nach Weizen und Mais in die EU liefern, und nicht in die ärmsten Länder der Welt, wie vereinbart.

Die Exporte Russlands kommen nicht in Schwung. Präsident Putin sieht den Grund in den westlichen Sanktionen.

Agravis hat im ersten Halbjahr durch Preissteigerungen deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Die gestiegenen Preise werden sich wohl auch am Jahresende in der Bilanz bemerkbar machen.

Die Nahrungs- und Futtermittelwirtschaft hat ihre Erzeugung um 4,2 % einschränken müssen, die Preise werden weiter steigen und die Inflation dürfte zweistellig werden. Ökonomen sind sehr besorgt.

In einem neuen Gesetzesentwurf will das Bundeswirtschaftsministerium auf drei Jahre befristete Ausnahmen bei der Leistungsbegrenzung festlegen.

Vorderes Bedarfsgeschäft bleibt im Südwesten Deutschlands die einzige Aktivität am Getreidemarkt. Nennenswerte Anschlussgeschäfte kommen kaum zustande. Maiserträge werden etwas besser.

Die lange Trockenheit hat dieses Jahr die Ernte im Freistaat gezeichnet. Trüb sind die Aussichten auch bei Kartoffeln und Mais.

Im aktuellen ersten Halbjahr ist die Menge gegenüber 2021 gesunken. Insgesamt legen die Erneuerbaren aber zu.

Die Teilnehmer diskutierten am vorigen Freitag in Wien die angespannte Lage auf den Agrarmärkten. Die Logistik wird zum Nadelöhr.

Die österreichische Genossenschaftsmolkerei Gmundner hat der Fusion mit der bayerischen Privatmolkrei Jäger zugestimmt.

Aldi will gerne zeitnah Fleisch der Haltungsstufen 1 und 2 aus den Regalen nehmen - nur es fehlt Ware am Markt. Das liege daran, dass Landwirte jahrelang auf Baugenehmigungen warten müssen.

In Silostöcken können sich vermehrt nitrose Gase bilden. Die Gefahr eines lebensbedrohlichen Austritts steigt daher an.

Der Bestand ist seit innerhalb eines Jahres um ein Fünftel zurückgegangen. Auch bei Rindern geht der Trend abwärts.

Der Euro bleibt unter Abgabedruck. Weitere Kursverluste sind möglich.