Nach dem heftigen Kursrutsch fängt sich Weizen heute wieder leicht. Raps und Mais bleiben an den Börsen aber unter Druck. Verkäufer von Getreide kommen nun mehr und mehr aus der Deckung.

Erst am Wochenende verlängerten Russland und die Ukraine das Getreideabkommen. Jetzt droht Moskau, den Deal wieder platzen zu lassen.

Die Staatssekretärin im Bundesagrarministerium (BMEL), Silvia Bender, will im europäischen Agrarrat die Agrarwende vorantreiben. Dazu plant das BMEL, bis Ende des Jahres Vorschläge für die GAP-Reform ab 2028 parat zu haben.

Lange Dürrejahre und heiße Sommer haben den Wäldern in den vergangenen Jahren stark zugesetzt. Das zeigen die Ergebnisse der neuen Waldzustandserhebung.

Auch der Ausblick fällt schwach aus. Leichte Erholungen sind aber immer wieder möglich.

Polen, Bulgarien und Rumänien bekommen EU-Haushaltsmittel aus der Krisenreserve, um ihre Landwirte zu unterstützen. Auch Frankreich, Spanien und Italien melden Ansprüche auf den Hilfsfonds an.

Günstige Importe, sinkende Gaspreise und eine ruhige Nachfrage führen bei N-Düngemitteln zu teils deutlichen Preissenkungen.

Der öffentlich-rechtliche Sender räumt einen „inhaltlichen Fehler“ ein und will eine korrigierte Fassung der Wissenssendung „plan b“ nachliefern.

Vor Kurzem erst wurde das Abkommen über den Export ukrainischen Getreides um 60 Tage verlängert. Nun warnt Moskau erneut vor dessen Ende.

Je nach Mitgliedsland und Region variieren die Forderungen für landwirtschaftlich genutzte Flächen (LF) in der Gemeinschaft erheblich. Es gibt mehr als 13-fache Abstände.

Einige Bundesländer öffnen ihre Unternehmenshilfen für Energie für landwirtschaftliche Betriebe. Auch Entlastungen für Privathaushalte, die mit Holzpellets, Öl oder Flüssiggas heizen, sind in Sicht.

Sojakomplex mit gemischten Vorzeichen. Raps und Canola im freien Fall. Palmöl korrigiert trotz bullischer Signale. Die Rohöl-Futures atmen durch.

Getreide reagieren bärisch auf Abkommensverlängerung. Russland erneuert Forderungen für langfristige Lösung. Putin richtet sich an Afrika. Der Euro bleibt im Aufwind.

Es gab gute Gründe für frühe Saattermine, doch der Verlust der schützenden Beizen zwingt uns, den Saattermin zu überdenken. Auch angepasste Saatstärken bieten Potenzial für die Ertragssicherung.

Die Digitalisierung vereinfacht viele Prozesse, sie erhöht jedoch auch den Stromverbrauch. Landwirte diskutieren ihre Chancen.

Nach dem EEG 2010 gibt es eine Vergütung für den selbstverbrauchten Strom. Bei der Umstellung müssen Sie aber einiges beachten, erklärt Rechtsanwältin Dr. Manuela Herms.

Bei Jungbullen gibt es deutliche Überhänge. Der Verbraucher kaufe nicht, heißt es. Schlachtfärsen stehen ebenfalls unter Druck. Kühe behaupten sich.

Die nordwestdeutsche Höfeordnung muss bis 2025 erneuert werden, weil die Bewertung des Hofes über die Einheitsbewertung als Ausgangsbasis der Grundsteuerbemessung verfassungswidrig ist.

Welches System hat die Nase vorn, wenn es um die Rundballensilage geht? Sologeräte oder Kombimaschine? Wir haben uns bei Praktikern umgehört.

Welches System hat die Nase vorn, wenn es um die Rundballensilage geht? Sologeräte oder Kombimaschine? Wir haben drei Verfahren verglichen und scharf nachgerechnet.