Das Schwarzmeer-Abkommen lauft am 18. Mai regulär aus. Die Verlängerung wackelt, denn Russland wirft der von ihm selbst angegriffenen Ukraine „Terrorattacken“ gegen die Krim vor.

Haferanbau lohnt sich, sagen die Mühlen. Sie seien bereit, gut zu zahlen. Wer einsteigen will, sollte sich vorab über Vermarktungsmöglichkeiten und Qualitätsanforderungen informieren.

Werner Baumann setzt auf eine bessere Aktienkursentwicklung unter seinem Nachfolger Bill Anderson. Er verlässt den Konzern in gut vier Wochen.

Mehrmals schon wurde der Export-Deal verlängert, doch Mitte Mai könnte Schluss sein. Moskau gibt der angegriffenen Ukraine die Schuld.

Die Milcherzeugerpreise sinken auf breiter Front. In einigen EU-Ländern steigen die Preise gegen den Trend allerdings auch. Die Erklärung dafür liegt auf der Hand. ​

Regen und Graupel, in höheren Mittelgebirgslagen auch Schneeschauer prägen das aktuelle Wettergeschehen in Deutschland. Wo möglich, sind die Landwirte nun aber auf den Feldern, die Zeit läuft davon.

Die globale Weizenerzeugung könnte in der kommenden Saison nicht ausreichen, um den steigenden Bedarf zu decken, so die Prognose des Internationalen Getreiderates . Das geht zu Lasten der Vorräte.

Im Jahr 2022 haben die nordrhein-westfälischen Schlachhöfe 16,1 Mio. Schweine gewerblich geschlachtet. Das waren 5,7 % weniger als ein Jahr zuvor.

Preliminary data from the Federal Information Centre for Agriculture (BZL) show that the long-term trend towards lower meat consumption has continued in 2022: At 52 kilograms per person, per capita meat consumption fell by around 4.2 kilograms compared to 2021 and is lower than at any time since consumption calculations began in 1989.

Wetter sorgt für Verzögerungen auf dem Acker – in Niedersachsen sollen dieses Jahr auf 100.000 Hektar Zuckerrüben gedeihen

Zugang zu Eigentums- und Pachtflächen ist für Landwirt:innen essenziell. Die sächsische Regierung hat nun einen Gesetzentwurf verabschiedet, um Landwirt:innen zu stärken. Brandenburg arbeitet daran.

Für den Insektenschutz hat die EU schon seit längerem den Einsatz von Neonikotinoiden auf Äckern und Feldern stark eingeschränkt. Bienenforscher sind dennoch nicht wunschlos glücklich. Landwirte beklagen dagegen Ernteeinbußen.

AB#Damit weniger Lebensmittel weggeworfen werden, will die EU-Kommission Regeln für unansehnliches Obst und Gemüse lockern.

Die Weizeneinfuhren der EU-27 dürften 2022/23 noch größer ausfallen als bislang erwartet. Der Internationale Getreiderat (IGC) gibt eine Prognose ab.

Der russische Milchproduzent Ekoniva mit deutscher Holding hat zu Jahresanfang mehr Milch produziert. Noch mehr stieg jedoch der Umfang der Produktion von Milchprodukten.

Der deutlich teurere Wochenendeinkauf hat mit höheren Kosten der Hersteller zu tun – aus Expertensicht aber auch mit „Hunger nach Profiten“.

Dem Kurs bot sich in den letzten Wochen zweimal die Chance, die Abwärtsbewegung endlich zu verlassen. Wirkliches Erholungspotenzial gibt es aktuell nicht.

In Deutschland droht dies für größere Getreidemengen aus der Ernte 2022 in die nächste Saison. Volatilität an den Märkten hat Bestand.

In Japan galt Inflation bisher als Fremdwort, aber jetzt ist die Teuerung auch dort angekommen. Die Bank of Japan lässt die Geldschleusen dennoch weiter offen. Wie lange noch?

Die osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten wollen morgen auf dem EU-Agrarrat über Importe aus der Ukraine verhandeln. Auch ukrainisches Fleisch und Milchprodukte sollen nicht mehr in die Länder am Solidaritätskorridor gelangen.