Hierzulande werden voraussichtlich 150 Mio. t CO2-Äquivalente mehr ausgestoßen, als nach den EU-Vorschriften der Lastenteilungsverordnung zulässig ist. Das könnte die Bundesregierung mehrere Milliarden Euro kosten.

Der Abschlussprüfer hat sogenannte Versagungsvermerke für 2021 erteilt. Hintergrund ist der Krieg Russlands gegen die Ukraine.

Der geschäftsführende Vizepräsident der EU-Kommission, Frans Timmermans, hat zu Wochenbeginn seinen Rücktritt erklärt. Sein Nachfolger steht bereits fest.

Der Fleischkonsum nimmt in Deutschland tendenziell zwar ab. Trotzdem bleibt es für eine Mehrheit ein unverzichtbarer Bestandteil der Ernährung, wie aus einer repräsentativen Umfrage für das Schlachtunternehmen Vion hervorgeht.

Das BMEL fordert im Rahmen der GAP-Umsetzung, dass am 15. November 80 % aller Äcker bewachsen sind – nach Mais und Zuckerrüben sowie spätem Weizendrill fast unmöglich. Der DBV hält dagegen.

Nach der sehr heterogenen Getreideernte werden jetzt die Partien im Süden Deutschlands sortiert und gesichtet. Einheitliche Neugeschäfte kommen nur sehr schwer zustande. Lediglich individuelle Abschlüsse lassen sich generieren.

„Die Ergebnisse der Borchert-Kommission dürfen nicht ad acta gelegt werden“, mahnt der Tierschutzbund und betont, wie er mit seiner Fachexpertise engagiert daran mitgearbeitet habe. Wirklich?

Die Landwirte im Nordosten Deutschlands erwarten dieses Jahr eine Getreideernte, die voraussichtlich knapp unter dem Durchschnitt der letzten sechs Jahre liegen wird. Bei Winterraps liegen die Prognosen auf dem Niveau der Vorjahre.

Bei Getreide und Raps sind die Erträge unterdurchschnittlich. Zum Teil intensive Niederschläge haben im Verlauf der Arbeiten zu stark absinkenden Qualitäten geführt.

Die Agrarministerkonferenz (AMK) wird sich im September in Kiel mit dem Thema befassen. Mit Blick auf die Borchert-Kommission übt der AMK-Vorsitzende deutlich Kritik an der Koalition.

Altbestände sind keine mehr vorhanden. Stetiger Niederschlag setzt den Erdäpfeln zu.

Die Preisempfehlung für Schlachtschweine bleibt stabil. Die Kurse für Bullen ziehen dagegen weiter an. Mit Charts.

Im Hamburger Konzern gibt es personelle Veränderungen. Ein neues Duo startet im November.

Heiße Temperaturen und frische Daten von der Bestandsschau lassen Sojapreise steigen. Raps und Canola ebenfalls im grünen Bereich. Globale Konjunktursorgen belasten Rohöl.

Russland nimmt ukrainische Häfen erneut unter Beschuss. Hohe Temperaturen in den USA stützen Mais-Notierungen. Euro erholt sich von Verlusten.

Die Getreide- und Rapspreise ziehen leicht an. Vor allem für Brotweizen werden lukrative Prämien geboten. Mehr dazu und wohin die Düngerpreise steuern, sehen Sie im agrarfax-Marktausblick.

Die gesetzliche Haltungskennzeichnung beschäftigt Landwirte und Discounter. Wird es genügend Lieferanten für Fleisch aus höheren Haltungsstufen geben?

Zahnarzthelferin Heidi Geßner hat mit Anfang 30 die Ausbildung zur Landwirtin nachgeholt. Dann hat sie den elterlichen Betrieb übernommen und dort einen Kindergarten eingerichtet.

Harte Kritik üben Landwirte an der Gänsepolitik in SH schon länger. Auf Föhr zeigten Insellandwirte jetzt eindrucksvoll, wie sich die Wildgänse ausbreiten und immer größere Schäden verursachen.

Hauptverlierer der geplanten Sparmaßahmen im Agrarhaushalt ist zwar die GAK, allerdings soll auch in den angeblichen Zukunftsbereichen Forschung und Digitalisierung kräftig gekürzt werden.