Insgesamt stabil, im Detail aber spannende Veränderungen: Auf den internationalen Fleischmärkten rechnet das US-Agrarministerium 2024 mit einem Minus bei Schwein und einem Plus bei Geflügel.

Die Menschen auf dem Land fühlen sich gegängelt, mahnt AGDW-Präsident Bitter. Er klagt über das schlecht gemachte Waldgesetz, den Vorrang des Naturschutzes und neue Bürokratie bei den Lieferketten.

Es gibt keine höheren Milchpreise durch Vorgaben für Lieferbeziehungen erklärt der Deutsche Raiffeisenverband. Das BMEL will unterdessen im ersten Quartal einen Verordnungsentwurf vorlegen.

Deutschland ist ein großer Exporteur von Agrarerzeugnissen, holt aber auch viele Waren aus der Welt ins Land. Das Bundesstatistikamt hat dazu die neuesten Zahlen und Veränderungen vorgelegt.

Die Traktoren sind wieder weg, doch der Ärger bei vielen Bauern ist noch da. Die Politik will der Branche deshalb Perspektiven eröffnen.

Morgen wird das Bundeskabinett die Ernährungsstrategie von Minister Özdemir beraten und die Erklärungen der kommenden Woche werfen bereits ihre Schatten voraus.

Zeitweise stark gestiegene Preise haben im vorigen Jahr Deutschland belastet. Die Teuerungsrate zog zuletzt wieder an.

Internationale Firmenchefs blicken in diesem Jahr zuversichtlicher nach vorne. Dies hat eine Umfrage ergeben.

Cyberattacken verursachen Jahr für Jahr steigende Schäden. Das bereitet vielen Unternehmern Kopfzerbrechen.

Während am Montag zehntausende Landwirte in Berlin lautstark gegen die Politik demonstrierten, sprachen die beiden Landwirtinnen Marie von Schnehen und Marie Hoffmann vor dem Petitionsausschuss.

Auch eine stufenweise Abschaffung der Agrardieselrückvergütung bedeutet nicht automatisch den Durchbruch bei Biokraftstoffen für Landmaschinen, machten Verbände auf einem Pressegespräch deutlich.

Am Markt im Westen ist es für Mitte Januar ungewöhnlich ruhig. Es gibt weder nennenswerte Nachfrage noch Angebot. Händler spekulieren über die Ursachen.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Agrarminister Cem Özdemir zeigen auf dem Agrarkongress demonstratives Verständnis für die protestierenden Landwirte. Özdemir räumt sogar Fehler ein.

In der gestriger Sitzung des Finanzausschusses des Bundestages wurde intensiv über den Gesetzentwurf der Haushaltsfinanzierungsgesetzes 2024 debattiert. Im Zentrum stand die geplante Abschaffung der Agrardiesel-Subvention für Land- und Forstwirtschaft.

Die aktuelle und zukünftige Situation stand im Fokus einer intensiven Diskussion. Fachleute beleuchteten verschiedene Aspekte - von der Preisgestaltung bis hin zu internationalen Marktverflechtungen und präsentierten ein breites Spektrum an Perspektiven.

Der niederländisch-deutsche Fleischriese Vion Food Group strukturiert in Deutschland weiter um. Drei weitere Standorte sollen an Wettbewerber verkauft werden.

EU-Lebensmittelverbände drängen in einem breiten Industriebündnis auf den raschen Abschluss des Mercosur-Freihandelsabkommen. Wie steht es um das Abkommen, das schon so oft zu scheitern drohte?

Die Ampelkoalition räumt Versäumnisse in ihrer Agrarpolitik ein. Sie lässt aber beim Agrardiesel keine Bereitschaft zu weiteren Zugeständnissen erkennen.

Der Bundesagrarminister dringt auf konkrete Schritte zu einer dauerhaft gesicherten Finanzierung für den Umbau der Tierhaltung. Es sei eine Konsequenz aus den Bauernprotesten.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) will Firmen bei der Umsetzung mit der Offenlegung seiner Risikodatenbank unterstützen. Der Handel kritisiert derweil Rechtsunsicherheiten und fordert mehr Unterstützung.