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Der Bundestag hat Friedrich Merz erst im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt. Das politische Berlin war auf ein solches Szenario nicht vorbereitet, zeigen auch Reaktionen aus der Agrarbranche.

Der Industrieverband Agrar verzeichnete 2024 sinkende Umsätze bei Pflanzenschutzmitteln und hofft nun auf Unterstützung durch die neue Bundesregierung.

Vor allem bei Acker- und Milchbauern sind die Erlöse geschrumpft. Das Bundesagrarministerium (BMEL) bilanziert die Resultate.

Aktionärinnen und Aktionäre erhalten wie im Vorjahr 1,54 €/Aktie. Insgesamt wird ein zweistelliger Millionenbetrag ausgeschüttet.

Die geringe Nachfrage macht „Enorm Biofactory“ zum Sanierungsfall. Das Unternehmen wurde erst Ende 2023 eröffnet.

Maisfarmer machen schwachen Saisonauftakt wett. Nur ein Bundesstaat bereitet Sorgen. Und weshalb sich die Sojafarmer auf Rekordkurs bewegen.

Die Firmengruppe aus Karlsruhe blickt auf eine Geschäftssaison im schwierigen Umfeld zurück. Spiegelbild dessen sind die Spartenzahlen. Für 2025 zeigt sich das Management zuversichtlich.

CDU-Chef Friedrich Merz hat im ersten Wahlgang die Kanzlerwahl verfehlt. Er erhielt am Dienstagmorgen nur 310 von nötigen 316 Stimmen. Ein zweiter Wahlgang könnte noch heute versucht werden.

Schrumpfende Umsätze im Pflanzenschutz und ein stagnierender Düngemittelmarkt in 2024 prägen die Bilanz des Industrieverband Agrar (IVA). Hoffnung setzt der Verband auch in die neue Bundesregierung.

Die USA erheben bereits Zusatzabgaben auf EU-Importe. Künftig könnten es noch mehr werden.

Der Berater Ralf Schnitzler tritt für eine vereinfachte Solarförderung im EEG ein. Dazu gehören eine generelle Genehmigung für PV-Anlagen im Agrarbereich und eine gemeinsame Ausschreibung.

Damit die EU den Schutzstatus des Wolfes zügig herabsetzen kann, muss noch das EU-Parlament zustimmen. Die Abgeordneten wollen am Donnerstag abstimmen.

Der Fleischmarkt in Süddeutschland steht vor großen Veränderungen, doch noch verzögert das Bundeskartellamt die Expansion von Tönnies. Die Müller-Gruppe arbeitet unterdessen an ihrer Wettbewerbsfähigkeit.

Die Firmengruppe aus Brake erweitert ihr Leistungsportfolio. Die Marktpräsenz im maritimen Transportsektor wird gestärkt.

Die Mischung aus günstigem US-Exportweizen, unklarer Aussichten im Zollstreit und wüchsigem Wetter mit Regen am Schwarzen Meer setzt derzeit die Weizenpreise unter Druck. Das lähmt den Markt.

Die positive Seuchenlage erlaubt eine weitere Verkleinerung der ASP-Sperrzonen. In betroffenen Regionen entfallen damit strenge Auflagen.

Der Markt zeigt in der laufenden Schlachtwoche mehrheitlich unveränderte Kurse. Der Grundton ist optimistisch.

Die Ernährungssysteme in Europa stehen trotz hoher Lebensmittelsicherheit vor erheblichen Herausforderungen. Dies geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie der Denkfabrik Agora Agriculture in Kooperation mit dem französischen Institut IDDRI hervor.

Das Amt der Bundestierschutzbeauftragten steht in der Kritik. Wackelt ihr Stuhl in der neuen Berliner Agrarpolitik? Diskussionen um Effizienz und den Nutzen des Amtes gehen erneut los.