Akute Sorge um argentinischen Mais. Niederschläge begünstigen Frühjahrsaussaat. Frankreich aktualisiert Exportprognose. Euro macht Boden gut.

Die Klimakrise bedroht Forschern zufolge auch den ökonomischen Wohlstand. Andere Maßnahmen würden die Wirtschaft deutlich weniger teuer zu stehen kommen.

Allerdings bestätigte die Geschäftsführung der österreichischen Südzucker-Tochter Agrana ihren verhaltenen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr.

Eine Allianz von Verbänden der deutschen Saat-, Pflanzgut- und Kartoffelwirtschaft sowie des Gartenbaus appelliert an die Parlamentarier, die Empfehlungen des Agrarausschusses des Europäischen Parlaments (Comagri) abzulehnen.

Während viele Länder sich nach Beginn des Ukraine-Kriegs weitgehend oder vollständig aus Russland zurückgezogen haben, bleibt Deutschland Bierlieferant Nummer eins. TCB Beverages, Oettinger und die Privatbrauerei Eichbaum dominieren den Export.

Eine rasche Lockerung der GAP-Umweltstandards mahnen die Staats- und Regierungschefs auf dem EU-Gipfel an. Die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors rückt in den Fokus.

Die Abgabebereitschaft der Landwirtschaft für Getreide aus der alten Ernte im Norden Deutschlands bleibt überschaubar. Allerdings soll mittlerweile doch nicht mehr so viel unverkauftes Getreide in den Lagern liegen wie bisher angenommen.

Der Preis für europäisches Erdgas hat wegen der Konflikte im Nahen Osten den höchsten Stand seit über drei Monaten erreicht.

Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hatte Verzögerungen beobachtet. Doch mittlerweile läuft die Rübenaussaat auf Hochtouren, heißt es.

Der Saftfabrikant Haus Rabenhorst O. Lauffs bekommt einen neuen Allein-Geschäftsführer. Der aktuelle Amtsinhaber verabschiedet sich in den Ruhestand. Sein Nachfolger kommt von einem bekannten Bonbonhersteller.

Harry-Brot hat 2023 mit einem Umsatzplus abgeschlossen. Im laufenden Jahr investiert der deutsche Marktführer für SB-verpackte Brote in neue Produktkategorien und Absatzgebiete.

China hat sich bereit erklärt, jahrelang bestehende Handelsbarrieren für Produkte der deutschen Landwirtschaft abzubauen. Zunächst geht es um Rindfleisch und Äpfel.

Soja und Pflanzenöle rutschen einheitlich ins Minus. Prognosen für Brasilien gehen weiterhin weit auseinander. Rohöl bewegt sich seitwärts.

Aussaat von Sommerweizen in den USA schreitet zügig voran. Ukrainisches Agrarministerium gibt erste Prognose für kommende Weizen-und Maisernte. Euro bleibt angeschlagen.

Die Aussetzung der verpflichtenden Stilllegung von 4 Prozent der Ackerflächen wird sich nicht nennenswert auf die diesjährige Getreideernte auswirken.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat für das biologische Pflanzenschutzmittel Novodor FC (Wirkstoff: Bacillus thuringiensis) eine Notfallzulassung gegen den Kartoffelkäfer in Kartoffeln erteilt.

Regierungsfraktionen nehmen auch bioenergierelevante Themen auf. Doch reichen die Änderungen aus?

Die Aussetzung der verpflichtenden Stilllegung von vier Prozent der Ackerflächen wird sich nicht nennenswert auf die diesjährige Getreideernte auswirken.

Die Herstellungsmenge von pflanzlichen Ölen und Fetten hat im Jahr 2023 rund 4,9 Millionen Tonnen betragen.

Eine Kostendeckung ist für die Milcherzeuger laut dem EMB auch in diesem Jahr nicht in Sicht.