Eine Umfrage des Handelsverbandes zeigt: Die Stimmung der Menschen hellt sich auf und erreicht den besten Wert seit Ende 2021.

Fast 3.500 km neue „Stromautobahnen“ sollen allein 2024 und 2025 genehmigt werden. Auch beim Bau geht es voran.

Die CDU bekräftigt im neuen Grundsatzprogramm ihren Gestaltungsanspruch in der Agrarpolitik. Wäre noch zu klären, wie und mit wem sie ihn umsetzen will.

Nach den Kurssprüngen Ende voriger Woche startet der Markt hierzulande heute verhaltener. Auch die Vorgaben von der Chicagoer Börse waren leicht negativ. Händlern zufolge dürften die Getreidepreise aber weiter steigen.

Das Julius-Kühn-Institut (JKI) öffnet am Hauptsitz in Quedlinburg wieder seine Pforten zum Tag der offenen Tür. Am 8. Juni kann von 10 bis 17 Uhr das weitläufige Institutsgelände auf dem Moorberg erkundet werden.

Im April beträgt das Plus zum Vormonat 0,3 Prozent. Weltweit wird vor allem Fleisch teurer gehandelt.

Wie die Bewässerung von morgen aussehen kann, beschäftigt nach den Dürrephasen der vergangenen Jahre viele Landwirtinnen und Landwirte. Der Feldtag auf der Agravus Future Farm in Suderburg (Landkreis Uelzen) am 31. Mai gibt mögliche Antworten.

Die EU-Kommission hat ihren Report zur Umsetzung der Richtlinie gegen „unfaire Handelspraktiken in der Lebensmittellieferkette“ (UTP) vorgelegt. Er lässt erkennen, an welchen Stellen das Regelwerk nachgeschärft werden könnte.

Im Zeitraum von März 2022 bis Februar 2023 waren in Deutschland rund 876.000 Arbeitskräfte in der Landwirtschaft beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destasis) mitteilt, waren das rund 7 Prozent weniger als bei der Landwirtschaftszählung 2020.

Seit einigen Jahren lässt sich eine tendenzielle Abnahme des Fleischverzehrs feststellen, insbesondere bei Rind- und Schweinefleisch, während der Konsum von Geflügelfleisch weitgehend stabil bleibt.

Die nasskalte Witterung in den letzten Wochen ließ die Bekämpfung von spät aufgelaufenen Unkräutern vielfach nicht zu. Die hohen Bodentemperaturen nach Ostern ermöglichten in lückigen Beständen das Keimen von Melde, Windenknöterich oder Nachtschatten.

Bislang ließ sich nur mutmaßen, ob sich Brüssel noch in dieser Legislatur für den Nutri-Score als EU-weites Logo ausspricht. Doch daraus wird nichts. Die Kommission hat ihr Scheitern eingestanden.

Im Inselreich Japan mit seinen vielen Vulkanen zischt es, auch wegen der kriselnden Landeswährung. Der Yen hat in den vergangenen Wochen deutlich abgewertet. Zinserhöhungen sind anscheinend kein Thema.

Zu schaffen machen der Landwirtschaft die nach wie vor relativ hohen Inputkosten. Die Preise für Dünger, Energie und Futtermittel liegen nach wie vor über dem Vor-Corona-Niveau.

Soja-Rally geht in die nächste Runde. Canola und Raps mit grünen Vorzeichen. Palmöl tritt auf der Stelle. Anspannung entweicht aus den Rohölmärkten.

Trockenheit in den USA und Russland beunruhigt die Händler. Mais markiert Dreimonatshoch. Sorge um US-Aussaat und Argentiniens Ernte. Euro macht Boden gut.

So früh wie seit Jahrzehnten nicht hat mit Pfalzmarkt einer der bedeutendsten Anbieter von deutschem Freilandgemüse die Saison eröffnet. Große Hoffnung liegt auf einem zuträglichen Zusammenspiel mit dem Einzelhandel.

Die Bayer AG aus Leverkusen will den Landwirten bald ein neues Bioinsektizid anbieten. Zu dem Produkt hat der Konzern mit der britischen Firma AlphaBio Control eine Exklusivlizenz-Vereinbarung abgeschlossen.

Der Ökotoxikologe an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität (RPTU) Kaiserslautern-Landau, Prof. Ralf Schulz, über die Auswirkungen des Pflanzenschutzes auf Ökosysteme, politische Fehler bei der gescheiterten SUR und die Notwendigkeit eines neuen Anlaufs zur Reduzierung der Einsatzmengen.

Das Thema rückte in der Debatte im EU-Parlament in dieser Woche in den Fokus. Dabei sind insbesondere die Grünen und die konservative EVP aneinandergeraten. Denn die EVP hatte zuletzt viele Klima- und Umweltgesetze blockiert.