In den USA kursiert eine andere Form des Erregers als in Deutschland. Wie sieht das Risiko für Tierhalter in Deutschland aus?

Die EU ist glimpflich durch die Energiekrise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine gekommen. Die EU-Prüfer in Luxemburg stellen dennoch ein gemischtes Zeugnis aus.

Partien werden in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen von leichten Standorten mit stabilen Erträgen und Qualitäten eingefahren. Vereinzelt gibt es Geschäft ex-Ernte.

Am Dienstag hat die Ampel-Koalitioan ein steuerliches Entlastungspaket für Agrarbetriebe angekündigt. Von Bürokratie bis Tierhaltung reicht die Spanne - doch das reicht vielen nicht.

Aus Sicht von Joachim Rukwied ist das von der Ampel beschlossene Agrarpaket nicht mehr als ein "Päckchen". Der Verbandschef fordert weitere Schritte von der Regierung und appelliert auch an die Verbraucher.

Die dänische Regierung hat die Einführung beschlossen. Von 2030 an müssen Bauern für ihre CO2-Emissionen zahlen. Noch ist aber nicht ganz klar, wie viel.

Der Agrarrat hat über die EU-Transportvorschriften debattiert. EU-Staaten wie Deutschland sprechen sich für eine zügige Umsetzung aus.

Die Anzahl der Betriebe ist hierzulande weiter rückläufig, sie werden aber größer. Ebenso nimmt der Schweinebestand ab.

Rumänien wollte beim Agrarrat den Schlussfolgerungen nicht zustimmen. Der Text gehe nicht hinreichend auf eine externe Angleichung der Direktzahlungen ein.

Ausmaß der Schäden durch Überschwemmungen in den USA bleibt ungewiss. Palmöl sinkt wegen der schwachen Nachfrage aus China und Indien. Rohöl tritt auf der Stelle.

Zügige US-Ernte und der gute Zustand der Felder setzten Weizen weiter unter Druck. Ägypten bucht erstmals seit Wochen wieder russisches Getreide. Euro knickt wieder ein.

Dem Ifo-Institut zufolge sind die Nachfrage und das Neugeschäft nach wie vor schwach, trotz Fußball-EM. Vor allem mit Blick auf den Handel haben die Ökonomen keine guten Nachrichten.

Der weltgrößte Chemiekonzern reagiert damit auf gesunkene Produktionsmengen. Von drohender Deindustrialisierung des Landes zu sprechen, hält die Firma für überzogen.

In der kommenden Sitzungswoche des Bundestages will die Regierungskoalition in Berlin ein Entlastungspaket für die Landwirtschaft verabschieden.

Die Länderagrarminister von CDU und CSU lehnen den Regierungsentwurf ab. Er sei handwerklich und qualitativ schlecht gemacht.

Es herrschen offensichtlich versöhnliche Töne zwischen der Industrie und dem Kanzleramt. Wie Olaf Scholz bei der Industrie auftritt.

Die Bundesregierung muss erhebliche Finanzmittel dafür bereitstellen. Dabei geht es um knapp 9 Mrd. €.

Darauf haben sich Staats- und Regierungschefs aus den großen europäischen Parteienfamilien verständigt. Ein entscheidender EU-Gipfel steht kurz bevor.

Der Lebensmitteleinzelhandel plant trotz massiver Kritik, Weidemilch ab Mitte Juli in die Haltungsform-Stufe 3 einzuordnen. Dies stößt auf Widerstand.

Es wird von einer geringeren und durchschnittlichen Menge bei Getreide ausgegangen. Auch die turbulente Herbstwitterung zeichnet dafür verantwortlich.