Die Volatilität im Kurzfristhandel zeigt sich hoch. Das ist für die Händler bemerkenswert.

Das Angebot an festschaligen Frühkartoffeln aus deutscher Erzeugung nimmt zu. Niedersächsische und Pfälzer Ware wird immer wichtiger.

1,7 Kilogramm frische und verarbeitete Kirschen verbrauchten die Deutschen pro Kopf nach vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) im Wirtschaftsjahr 2022/ 2023. Vier Jahre vorher war es noch ein ganzes Kilogramm mehr. Schutznetze gegen Unwetter und Schädlinge gewinnen an Bedeutung.

Dazu hat die US-Regierung die EU-Kommission aufgefordert. Der Zeitrahmen für Bewältigung der Herausforderungen sei zu kurz.

Nächstes Jahr müssen Bio-Waren aus Drittstaaten für den Import nach Europa neue gesetzliche Vorgaben erfüllen. Die NGO Fairtrade schlägt Alarm, weil viele Bio-Erzeuger in Südamerika, Afrika und Asien die Auflagen nicht erfüllen können.

Durch die Regenfälle waren Phosphor und Kalium in diesem Frühjahr auch auf schwächer versorgten Böden besser pflanzenverfügbar, sodass Unterschiede in der Versorgung optisch weniger stark auftraten. Das bedeutet aber nicht, dass bei der Grunddüngung gespart werden darf.

Zuletzt sind am Inlandsmarkt überwiegend Abschläge bei Getreide zu sehen. Eine Ausnahme gibt es jedoch.

Die Knollen liegen nun auch in den Regalen der Supermärkte. Das wechselhafte Wetter sehen Landwirte zwiegespalten.

Die ersten Ergebnisse von leichten Standorten in der Region fallen erwartungsgemäß noch schwach aus. Spiegelbild dessen sind Erträge und Hektolitergewichte.

Die Erwartung der deutschen Industrie hat sich leicht verschlechtert. Das Barometer für den Monat Juni rutscht wieder zurück ins Minus. Dabei fallen die Einschätzungen je nach Branche höchst unterschiedlich aus.

Wenn mittelständische Betriebe eine neue Leitung brauchen, wird es oft schwierig. Die Industrie- und Handelskammer nennt die Gründe.

Ehrmann produziert für den britischen Markt künftig auf der Insel. Dazu hat der deutsche Dessertmarktführer die Molkerei Cornish Farm Dairy gekauft. Die Allgäuer kündigen erhebliche Investitionen an.

Mit dem Agrarpaket für die Landwirtschaft bringt die Ampel auch die Novelle der Regeln gegen "unfaire Handelspraktiken" (UTP) auf den Weg. Der Handelsverband HDE fordert Nachbesserungen, die Ernährungsindustrie spricht von "Licht und Schatten".

Anstehende Flächenprognose bleibt im Fokus der Händler. Raps und Canola mit deutlichen Gewinnen. Rohöl sinkt nach frischen Vorratszahlen aus den USA.

Händler warten auf Bericht zur Anbaufläche am Freitag. Ethanolproduktion in den USA sinkt leicht. Euro tritt auf der Stelle.

Ausgeglichene Verhältnisse zum Monatsende. Hier geht es weiter zur aktuellen Preisempfehlung, der c-Spitze in Bayern sowie Bullen A.

Die EU-Kommission gibt grünes Licht für Investitionen. Es sollen Fernleitungen errichtet werden.

Nach den Protesten vom Winter schwelt die Unzufriedenheit bei den Landwirten weiter. Auf dem Bauerntag in Cottbus wurde DBV-Präsident Joachim Rukwied wiedergewählt.

Der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft im Bundestag hat eine Anhörung zum Gesetzentwurf der Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zur Änderung des Agrarorganisationen-und-Lieferketten-Gesetzes beschlossen.

Zum 1. Juli werden Höchstgehalte für die Mykotoxine T2 und HT2 eingeführt. Der Berliner Branchenverband warnt vor Konsequenzen.