Das Bundesagrarministerium sieht umfassende Änderungen der EU-Agrarförderung ab 2025 vor. Kernpunkte sind flexiblere Brachflächen, erweiterte Kulturvielfalt und höhere Prämien für Tierhalter.

Der europäische Markt befindet sich weiter im Ferienmodus. Die Schlachtfirmen klagen grenzübergreifend über eine ruhige Nachfrage.

Im Jahr 2023 erzeugten die EU-Länder 32,5 Mrd. Liter alkoholhaltiges und 1,8 Mrd. Liter alkoholfreies Bier. Im Vergleich zu 2022 ist die Produktion von alkoholischem Bier um 5 Prozent zurückgegangen (-1,7 Mrd. Liter), während mit plus 13,5 Prozent deutlich mehr alkoholfreies Bier gebraut wurde.

USDA wertet Bestandsqualität der Sojabohnen auf. Canola nach Handelspause auf rotem Terrain. Palmöl und Raps sacken ab. Rohöl-Futures starten Gegenbewegung.

Bestandsqualität im Fokus. Frische Exportdaten aus Russland und der Ukraine. Short-Eindeckungen treiben den Mais. Der Euro bleibt im Aufwind.

Rodung, Feuer, Sturmbruch: Der Amazonas-Regenwald schwindet. Forschende haben ausgerechnet, wie viel CO2 im südlichen Amazonasgebiet entweicht.

Am 01. August 2024 übernahm Dr. Josef Goos die Leitung des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Der promovierte Diplom-Agraringenieur tritt damit die Nachfolge von Annerose Lichtenstein an, die seit dem 01. Juni 2024 die neu eingerichtete BLE-Gruppe 41 "Entwaldungsfreie Produkte, Holzhandel" leitet.

Die Energieberatungsprogramme werden derzeit stark nachgefragt. Das BMWK will deshalb eine Anpassung der Fördersätze und der Zuschusshöhen einführen.

Die Bundesregierung plante die Belastung nicht sofort nach der Kenntnis ein. Die Union ist empört über den Vorgang. Derzeit herrscht eine angespannte Lage wegen des Haushaltsentwurfs, der dem Parlament noch nicht zugegangen ist.

Das Projekt des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums „Kurs auf Blau-Grün – Gewässerränder gemeinsam gestalten“ macht Fortschritte.

Deutschlands größte Molkereigenossenschaft DMK Group bekräftigt ihr Engagement für Tierwohl und will große Teile ihres Sortiments für den deutschen LEH umstellen.

Die Notierungen für Weizen, Raps und Mais bleiben zum Wochenbeginn unter Druck. Die Ernte schreitet weiter gut voran.

Mit den überarbeiteten Regelungen sollen Emissionen von großen Industrieanlagen sowie von Schweine- und Geflügelzuchtbetrieben reduziert werden. Die Regeln gelten aber nicht sofort.

Die EU-Kommission sieht aber Wettbewerbsprobleme, weshalb es Auflagen gibt, die die beiden Unternehmen umsetzen müssen.

Über der Baywa schwebt weiterhin das Damoklesschwert der Insolvenz, denn um das Rettungspaket wird offenbar weiter gerungen.

Größere Short-Eindeckungen vor dem Wochenende. USDA verkündet weiteren Flash-Sale. Palmöl gelingt Gegenbewegung. Rohöl-Futures sacken ab.

US-Konjunkturdaten im Fokus. Frische Ernte- und Bestandsdaten aus Frankreich. Mais trotz guter Wetteraussichten fester. Euro mit kräftigem Schub.

Studienergebnisse wurden veröffentlicht: Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Automatisierung und Sicherheit treiben Investitionen an. Alternative Proteine nehmen an Bedeutung zu.

Auf dem Deutschen Bauerntag Ende Juni unterstützte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir den Kompromissvorschlag des Bauernverbands, die Mehrwertsteuer auf Fleischprodukte von derzeit 7 Prozent um zwei bis drei Prozentpunkte zu erhöhen.

Zum ersten Mal in diesem Jahr sind lebende Japankäfer in Baden-Württemberg entdeckt worden. Einzelne männliche Tiere wurden in Fallen des Pflanzenschutzdienstes in Freiburg und im Landkreis Ludwigsburg gefangen.