Die Witterung 2024 war eine andere als 2023. Die Stärkewerte und das Unterwassergewicht sind höher als im vergangenen Jahr. Die Abreife ist in vielen Gebieten weiter, außer bei den sehr späten Pflanzungen ab Ende Mai.

Die Unternehmen haben 2023 weniger emittiert. Das zeigt zumindest eine Auswertung ihrer Nachhaltigkeitsberichte.

Das Land verzeichnet hohe Schäden durch Frost, Hagel, Sturm, Überschwemmung und Dürre. 200 Mio. € werden angesetzt.

Der Düngemittel- und Pflanzenschutz-Hersteller OmniCult aus Limburg hat eine geringe Fluktuation. Geschäftsführer Marc Fischer erklärt, was das Unternehmen für die Mitarbeiterbindung unternimmt, und warum man Bewerbern einen ganzen Tag widmen sollte.

Danish Crown trennt sich von Kühllogistiktochter Agri-Norcold. Der dänische Fleischkonzern will sich mehr auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Großbrauer Oettinger verlagert sein Markengeschäft in eine neu gegründete Gesellschaft. Geschäftsführer Peter Böck scheidet aus. Seine Position wird es in der Form nicht mehr geben.

Der europäische Markt entwickelt sich in der laufenden Schlachtwoche uneinheitlich. Er wird grenzübergreifend als insgesamt lustlos beschrieben.

Sojakomplex gelingt Gegenbewegung. Canola folgt dem festen Marktumfeld. Palmöl trotz Währungshoch mit grünen Vorzeichen. Rohöl bleibt unter Druck.

US-Weizenausfuhren schwächeln. Russische Weizenpreise unter Druck. Mais startet fester in die Handelswoche. Euro setzt seinen Höhenflug fort.

Die deutsche Lebensmittelindustrie hat einen Rückgang bei der verkauften Menge hinnehmen müssen. Laut BVE zog vor allem die Entwicklung auf dem Heimatmarkt den Gesamtabsatz nach unten.

Viele tierhaltende Betriebe in Deutschland befinden sich in einer Sackgasse. Fördergelder sollen die Landwirte beim Umbau unterstützen. Zunächst jedoch nur die Schweinehalter.

Die deutsche Exportindustrie kommt nicht in Schwung. Zum Halbjahr steht auch bei den Einfuhren ein deutliches Minus. Vor allem die großen Branchen schwächeln. Zudem gehen weniger Aufträge ein.

Schaf- und Ziegenhalter erhalten ab 2025 bis zu 60 € pro Tier. Landvolkvizepräsident Ehlers spricht von einer nur „homöopathischen“ Korrektur und keiner Lösung. Der Wolfsbestand wächst weiter an.

Vor gut zwei Monaten war bekannt geworden, dass Vion das Deutschlandgeschäft überprüft. Für zwei der zuletzt elf Standorte hierzulande hat der Fleischkonzern jetzt einen Käufer gefunden.

Zum Wochenstart geht es mit Weizen, Raps und Mais wieder bergab. Die Marktteilnehmer beobachten die Lage genau. Die Abgabebereitschaft ist nach wie vor eingeschränkt.

Die kürzlich gegründete Partei Deutsch-Land-Wirtschaft (DLW) hat ihr Wahlprogramm für die kommende Landtagswahl in Brandenburg veröffentlicht. Die DLW ist als Reaktion auf die Bauernproteste entstanden.

Nur in Berlin und Sachsen wurden noch keine Fälle bekannt. Die Seuche hatte sich zuletzt rasch ausgebreitet.

Die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) greift von 2025 an. Mit einem umfangreichen Fragen- und Antworten-Katalog versucht die EU-Kommission jetzt, die Richtlinie zu erläutern.

„Biogas kann im zukünftigen Energiesystem weiter eine wichtige Rolle spielen“, sagte der Grünen-Politiker.

Auf Kohlherniestandorten ist im kommenden Herbst aufgrund nasser Böden und milder Witterung mit einer höheren Belastung zu rechnen. Eine Bekämpfung des Erregers Plasmodiophora brassicae ist mit Fungiziden nicht möglich.