Lateinamerika-Prognosen vor dem heutigen Wasde-Bericht im Fokus. Palmöl baut Gewinnserie aus. Eskalation im Roten Meer stützt Ölpreise.

Der Insolvenzverwalter der Ökofranken hat jetzt per Gericht Mahnbescheide an Landwirte verschickt. Wie sind diese einzuordnen und wie sollten betroffene Landwirte reagieren? Wir haben bei einem Rechtsanwalt nachgefragt.

Händler erwarten frische Zahlen zu Aussaat und Vorräten in den USA. Analysten erwarten Anpassungen der Mais-Prognose für Brasilien. Euro macht Verluste wieder wett.

Die deutschen Agrar-Exporteure wünschen sich mehr politische Unterstützung – auch wenn es kleine Fortschritte zu geben scheint.

Ein Tropfen hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Warum wir über ein Systemversagen sprechen müssen.

Zu Beginn des neuen Jahres werden die Forderungen für Speiseware angehoben. Offenbar macht sich das kleinere Angebot aufgrund von Qualitätsbeanstandungen bemerkbar.

Um Arbeitszeit bei der täglichen Fütterung einzusparen und gleichzeitig durch eine hohe Beladepräzision die Futterkosten zu senken, werden verstärkt großvolumige 2- und 3-Schneckenmischer nachgefragt.

Zwischenfrüchte werden im Hinblick auf die Winterhärte in zwei Kategorien unterteilt: winterhart und abfrierend. Nach stärkerem Frost stellt sich die Frage, ob die Zwischenfrucht dadurch abstirbt oder wieder weiterwächst, wenn es wärmer wird.

In der Außenhandelsbilanz schreibt Deutschland mittlerweile eine tiefrote Zahl. Darauf hat die German Export Association for Food and Agriproducts (Gefa) hingewiesen.

Konflikte, Klimawandel, Polarisierung: Es gibt viele globale Risiken. Eine menschengemachte Erfindung droht, alles noch schlimmer zu machen, glauben Risikoanalysten mit Blick auf die nächsten Jahre.

Einfuhrquoten für Zucker und Geflügel aus der Ukraine fordern Agrarverbände in Brüssel. In der EU-Kommission setzt sich der EU-Agrarkommissar für Beschränkungen der Importe ein.

Bei der Bauernkundgebung in Ellwangen fragten Fachschüler Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, wie eine zukunftsfähige Landwirtschaft aussehen soll. Der Minister ging nicht darauf ein.

Der Bauernhof als Familienbetrieb, das ist auch in unserer Zeit noch immer die Regel. Aber in der öffentlichen Wahrnehmung ist es dann doch meistens der Bauer, der auf dem Schlepper sitzt. Frauen arbeiten aber nicht nur im Haushalt, wie eine Befragung des Thünen-Instituts zeigt.

Auch im Süden Deutschlands bleibt der Getreidemarkt ruhig gestimmt. Es kommt eher selten zu Kontrakten. In Paris bewegt sich der Weizenpreis seitwärts. Raps legt leicht zu.

Die Proteste gegen die Sparpläne der Bundesregierung zeigen bei den politisch Verantwortlichen Wirkung. Es soll ein Gespräch geben.

Russische Exporte dämpfen hierzulande einen Anstieg der Weizenpreise. Und sinkende Kurse für Sojabohnen drücken die Preise für Raps. Mehr dazu in unserem Video-Marktausblick mit agrarfax-Analyst Jan Peters.

Ein miserables Zeugnis stellt der Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen der deutschen Wirtschaftspolitik aus. Auf der Jahresauftakt-PK fordert der BGA-Präsident ein Umsteuern.

Die Spitzen der Ampelfraktionen wollen Montag mit der Landwirtschaft über Auswege aus der Misere sprechen. Geht es nun doch an die Tierwohlmilliarde? NRW-Chef Wüst schlägt eine „Agrar-Allianz“ vor und in Bayern soll sich ein Praktiker-Rat formieren.

Die Verbraucher hierzulande halten ihr Geld weiterhin zusammen. Gut ein Viertel will in diesem Jahr weniger Geld für Restaurantbesuche ausgeben. Auch beim Einkaufen möchten 24 Prozent sparen.

Seit Mitte Dezember demonstrieren die Landwirte deutschlandweit und es geht längst um mehr als den Agrardiesel. „Berlin muss sich endlich bewegen“, meint top agrar-Redakteurin Friederike Mund.​​