Die aktuelle EU-Erzeugung dürfte das Vorjahresergebnis und auch das Mittel der vergangenen fünf Jahre übertreffen. Den größten Zuwachs verzeichnen Futtererbsen und Ackerbohnen.

Landwirte profitieren aktuell von einer stabilen Nachfrage. Die Preise für diese Sommerung sind attraktiv.

Bund und Länder verständigen sich auf die Aussetzung der Stoffstrombilanzierung, bis eine verursachergerechte Lösung vorliegt. Auch beim Bürokratieabbau soll es weitergehen.

Welche Themen bewegen die top agrar-Community in dieser Woche? Wir haben eine Auswahl an Stimmen, Meinungen und Gedanken unserer Leserinnen und Leser für Sie gesammelt. Und was meinen Sie?

Harte Konkurrenz und der Wegfall eines wichtigen Kunden verhindern Kursplus für russischen Weizen. IKAR aktualisiert Prognose. Agrarministerium räumt Ernteprobleme in Sibirien ein.

In der Nacht zum Samstag von der Lausitz über den Bayerwald bis zum Alpenrand stark bewölkt und teils länger anhaltender und ergiebiger Regen, oberhalb etwa 1000 bis 1300 m Schnee. Sonst teils wolkig, teils aufgelockert und weitgehend trocken.

Dazu wird eine neue Eigenmarke eingeführt. Sparsame Kunden will der Konzern zudem mit Preissenkungen bei Lebensmitteln locken.

Die Länder stemmen sich im Bundesrat gegen die Einführung einer Ökoregelung zur Unterstützung der Weidehaltung in Milchviehbetrieben. Befürchtet wird eine erneute Kürzung der Direktzahlung.

Der Wechsel zu mehr pflanzlicher Ernährung wird forciert. Wie der Discounter in seinem neuen Ernährungsreport aufzeigt, stellen pflanzenbasierte Artikel im eigenen Sortiment inzwischen die Mehrheit – von der Tomate bis zum Fleischersatz.

Zwei Abgeordnete sollen künftig das agrarpolitische Profil der FDP-Bundestagsfraktion prägen. Sie kommen aus Ostdeutschland.

Der Fachverband Biogas präsentiert ein wissenschaftliches Gutachten. Demnach kann Biogas Preisspitzen beim Strom zunächst abpuffern, bevor der Wasserstoff ins Spiel kommt.

Durch die EU-Entwaldungsverordnung fürchten viele Unternehmen und Landwirte ein Bürokratiemonster. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir fordert nun, den Start zu verschieben.

Das Unternehmen hat in Berlin einen Antrag auf Eröffnung des Verfahrens gestellt. Das Amtsgericht Charlottenburg befasst sich mit dem Fall – und hat einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

Das US-Landwirtschaftsministerium hat in seinem monatlichen Ausblick (WASDE-Report) seine Prognose für die weltweite Maiserzeugung 2024/25 reduziert. Auch die Weizenerntemenge für die EU schrumpft.

Wie angekündigt beginnt heute der extreme Regen in Österreich und Tschechien, der Anfang kommende Woche auch die deutschen Flüssen anschwillen lässt.

Die Denkfabrik Agora Agrar hat ein Szenario für eine emissionsarme Landwirtschaft zur Jahrhundertmitte entworfen. Die postulierten Rahmenbedingungen gefallen den top agrar-Lesern kaum.

Sojanachfrage bleibt auf hohem Niveau. Canola verliert weiter an Boden. Palmöl kehrt in den Korrekturmodus zurück. Rohöl-Futures bleiben im Aufwind.

Weizen findet keine einheitliche Linie. GASC deckt sich in Russland ein. Wasde prognostizierte starke US-Maisernte. Euro zieht nach EZB-Entscheid an.

In Österreich tritt erstmals seit 2016 wieder die Blauzungenkrankheit auf. Bei zwei Rindern in der Steiermark wurde Serotyp 4 und einem Rind in Vorarlberg der Serotyp 3 nachgewiesen.

Die Ferkelpreise erreichten 2024 nicht die Spitzenwerte des Vorjahres. Für 2025 bleiben die Analysten zuversichtlich.