Der Rat am kommenden Montag steht ganz in Zeichen der anhaltenden und europaweiten Proteste von Landwirten. Vor dem Ratsgebäude in Brüssel wollen niederländische und belgische Demonstranten den Ministern Druck machen.

Jüngst hatte der Bundesarbeitsminister ein komplettes Verbot angekündigt, eine Ausnahmeregelung soll zum 1. April auslaufen. Der Verband der Ernährungswirtschaft fordert, diese beizubehalten – und verweist auf einen Bericht des Ministeriums.

Ein Jahr nach der Übernahme der Marke Landliebe verkündet die Firmengruppe das Aus für die Produktionsstandorte Heilbronn und Schefflenz. Bis zur endgültigen Schließung soll es aber noch etwas dauern.

Für die Aussaat der Ackerbohnen gilt: „So früh wie möglich!“ Gangbar ist eine Bestellung der Ackerbohnen, wenn durch die Aussaat keine Schäden an der Bodenstruktur entstehen und der Boden nach der Bearbeitung ablüften kann.

Die Sommergerste reagiert aufgrund des schwachen Wurzelsystems empfindlich auf Fehler bei der Aussaat. Aus diesem Grund darf Sommergerste nicht zu feucht bestellt werden. Auch Regen unmittelbar nach der Aussaat ist kontraproduktiv für eine gute Entwicklung.

Humus ist Wasserspeicher, Nährstoffspeicher und ein wichtiger Teil der Bodenstruktur. Durch den Klimawandel sowie die politischen Vorgaben in Sachen Düngung und Bodenbearbeitung ist ein Humusaufbau sehr schwierig, aber bedeutender geworden.

Der Bundestag nimmt das modifizierte Wachstumspaket an. Trotz FDP-Appellen lehnt die Union das Gesetz ab, kritisiert vor allem die Kürzung bei Agrardiesel.

Für Staatssekretärin Nick sind die Empfehlungen des Bürgerrats „Ernährung im Wandel“ wichtige Wegweiser für die Politik. UBA-Präsident Messner sieht viele Parallelen zu Forderungen der Wissenschaft.

Hohe Restrukturierungskosten und Zinserhöhungen setzen den Molkereiriesen unter Druck. Die Erzeuger müssen auf eine Barnachzahlung verzichten.

Qualität und Sicherheit (QS) plant eine verpflichtende Tiergesundheitsberatung für einige Betriebe. top agrar sprach darüber mit Geschäftsführer Dr. Alexander Hinrichs und Teamleiterin Sabrina Heß.

Branche und Experten kritisieren die neue Kraftwerksstrategie. Wasserstoff wäre mindestens doppelt so teuer wie Biogas.

Die schwache Nachfrage in Europa und widrige Bedingungen wie gestiegene Energiepreise erschweren das Geschäft. Der Vorstand zieht daraus Konsequenzen.

Mit weiteren Erleichterungen geht Brüssel auf die Forderungen der Landwirte ein. Auch die EU-Agrarpolitik soll vereinfacht werden.

In der Nacht zum Samstag wechselnd bewölkt, teils auch klar. Vor allem im Südwesten Schauer, vom östlichen Alpenrand bis zum Bayerwald letzter Regen oder Schnee, sonst meist niederschlagsfrei. Tiefstwerte je nach Auflockerungen zwischen 5 und -4 °C.

Regenfälle wirken sich positiv auf Ertragsaussichten in Lateinamerika aus. Raps und Canola geben ebenfalls nach. Rohöl gewinnt trotz steigender US-Vorräte.

Weizen in Paris überwindet psychologische Marke von 200 €/t. Die Getreidebörse in Rosario passt Mais-Prognose für Argentinien an. Euro legt zu.

In Bayern hatten Landwirte in vier Musterverfahren gegen die Ausweisung Roter und Gelber Gebiete auf ihren Flächen geklagt - und drei davon verloren. Der BBV räumt einen Rückschlag ein.

Die land- und forstwirtschaftliche Berufsausbildung in Österreich ist dual, findet also im Lehrbetrieb und in der Berufsschule statt. Durch ein Bundesgesetz wird die Ausbildung nun erstmals in ganz Österreich einheitlich geregelt.

Auch die Großbetriebe sind mit dem Tun von „Rot-Gelb-Grün“ alles andere als zufrieden. Eine Umfrage des Genoverbands wird deutlich.

Ukrainischer Weizen wird dort auf die Straße gekippt. Das ist nicht akzeptabel.