Trockenes Wetter stützt Winterweizen. Ethanolproduktion in den USA enttäuscht Erwartungen. Gute Konjunktur bremst den Euro aus.

Die neue Preisempfehlung der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) liegt vor. Auch die Lebendpreise in Bayern stehen fest.

Nach der erneuten EU-Zulassung für den Unkrautvernichter Glyphosat sollen die in Deutschland geltenden Anwendungsbeschränkungen dauerhaft festgeschrieben werden. Das sieht eine Verordnung von Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne) vor, die das Kabinett am Mittwoch gebilligt hat.

Das Plenum des EP hat der Richtlinie zu unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Bezug auf Menschenrechte und Umwelt in den Wertschöpfungsketten (CSDDD) zugestimmt. In der Agrarbranche wird das EU-Lieferkettengesetz begrüßt.

Die russischen Lieferungen von Agrarrohstoffen und Lebensmitteln in die Volksrepublik legten 2023 wertmäßig deutlich zu.

Vor 20 Jahren wurde die EU nach Osten erweitert. Befürchtungen, Menschen von dort könnten Deutsche vom Arbeitsmarkt verdrängen, haben sich laut einer Untersuchung des Ifo-Instituts nicht erfüllt.

Mittelständische Firmen gelten als das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Doch die Stimmung ist so schlecht wie seit der weltweiten Finanzkrise nicht mehr.

Die sehr volatilen Preisbewegungen an den internationalen Börsen führen in der Getreidebranche zur Verunsicherung. Es gibt kaum langfristige Engagements.

Die Einfuhren an frischem und gefrorenem Schweinefleisch haben sich im 1. Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als halbiert. Spanien bekommt das zu spüren.

Die Preisempfehlung für Schlachtrinder wird zunächst für Jungbullen und Schlachtkühe um die Haltungsstufe 3 erweitert.

Viele Züchter stellen von braunen auf weiße Hühner um. Somit wird es bald nur noch weiße Eier im Supermarkt geben, prognostiziert der Bundesverband der deutschen Eiererzeuger.

US-Bestandsreport mit soliden Sojaaussichten. Canola weiter im Rallymodus. Raps konsolidiert. Palmöl-Erholung dauert an. Rohöl-Futures erhalten Auftrieb.

Abstriche bei Winterweizenqualität. Taiwan sucht US-Erzeugnisse. Mais bleibt im Fahrwasser des Weizens. Mexiko äußert sich zur Streitbeilegung mit den USA.

Für Lebensmittellieferungen bietet Amazon ein neues Abonnement an. Prime-Kunden können gegen eine monatliche Pauschale so oft sie wollen online bestellen.

Beim "Zukunftsdialog Agrar und Ernährung" standen im Rahmen eines divers besetzten Panels die "Lösungen für die Biodiversitätskrise - Ergebnisse eines Strategiedialogs" im Fokus. Funktionierende Ökosysteme müssten bewahrt werden.

Rund ein Viertel der in Deutschland geernteten Trockenerbsen werden bisher als Nahrungsmittel verwendet, gefolgt von Sojabohnen (10 Prozent), Lupinen (7,5 Prozent) und Ackerbohnen (5 Prozent). Linsen und Kichererbsen werden hingegen ausschließlich zu Nahrungszwecken angebaut – rund 80 Prozent der heimischen Erntemenge fließt in die menschliche Ernährung. Das ergab die Marktrecherche Hülsenfrüchte des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL).

Bio-Landwirte in Nordbaden können ab der Erntesaison auf eine große Erfassungsanlage zählen.

Das Land versucht beharrlich, das Image einer der korruptesten Staaten Europas loszuwerden. Nun stolpert ein Minister über ein Korruptionsverfahren.

Bei der weltgrößten Industrieschau in Hannover trifft die Wirtschaft auf die Politik. Noch vor seinem Messerundgang muss Kanzler Olaf Scholz sich viele Forderungen anhören.

Beim Zukunftsdialog Agrar und Ernährung der agrarzeitung (ZDAE) stehen die Themenfelder Governance, Innovation und Nachhaltigkeit für die AgriFood-Branche im Fokus. Staatssekretärin Bender sieht Moore als Klima-Schlüssel.