Regenschauer und Unwetter bestimmten in vielen Regionen Deutschlands das Geschehen in den letzten Monaten. Es besteht ein hohes Risiko, dass Nährstoffe aus dem Boden ausgewaschen wurden und die Ackerkulturen in eine Mangelsituation geraten.

Mehr Kaufkraft, mehr Exporte, mehr Investitionen - die deutsche Wirtschaft kommt langsam wieder besser in Gang. Zum Sommermärchen fehlt aber noch einiges.

Der Mais hat das Jugendstadium überschritten und weist aktuell zwischen sechs und zehn Blättern auf. Dabei fallen immer wieder ungleichmäßige Bestände auf. Das können mögliche Gründe sein.

Die unbeständige Wetterlage mit Gewittern und Regen bietet gute Bedingungen für Primärinfektionen mit Cercospora in Zuckerrüben. Hinzu kommen die hohen Temperaturen über 30 °C, die mancherorts in den letzten Tagen erreicht wurden.

Wie gut war Ihre Pflanzenschutzstrategie in diesem Frühjahr? Die Ertragswirkung der Düngungs- und Pflanzenschutzmaßnahmen zeigt sich letztlich erst nach der Ernte. Aktuell liefern die abreifenden Getreidebestände aber schon Hinweise.

Auch die Einfuhr von Eiern könnte demnächst beschränkt werden. Das bedeutet, dass dann wieder Zölle erhoben werden.

In der Nacht zum Samstag im Nordosten und Südosten anfangs noch teils kräftige Gewitter, abnehmende Unwettergefahr, später noch einzelne Schauer. Sonst meist abklingende Schauer und Gewitter, in der zweiten Nachthälfte vielerorts auflockernd und trocken.

Grundlage ist der mehrjährige Finanzrahmen. Er wurde kürzlich aufgestockt.

Regenprognosen und Verluste beim Getreide belasteten die Soja-Notierungen. Raps und Canola ebenfalls deutlich im Minus. Rohöl erholt sich leicht.

Argentinien rechnet mit größerer Weizenfläche. Die Ernte in den Vereinigten Staaten schreitet voran. Der Euro fällt zurück.

Regionale Erzeugung und Belieferung des Weltmarkts ist nur mit Qualität möglich.

Die EU macht gerade so weiter, als sei nichts gewesen. Muss man den Druck der Straße auf Dauer aufrechterhalten?

Diese haben die größten Long-Positionen an der TTF seit Anfang 2022 aufgebaut. Eine Reihe von Analysten weist darauf hin.

Der deutsche Speisekartoffelmarkt wird zunehmend mit heimischer früher Ware versorgt. Importware bleibt knapp angeboten und steht nur noch wenig zur Verfügung.

In ihrem 2. Fortschrittsbericht stellen die Mitglieder des Forums Nachhaltigere Eiweißfuttermittel (FONEI) ihre Erfolge und Hürden für mehr Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette Eiweißfuttermittel vom Acker bis zum Teller vor. Positive Entwicklungen zeigen sich beispielsweise bei der Rückverfolgbarkeit entwaldungsfrei importierten Sojas oder in regionalen Kooperationsprojekten zu heimischen Körnerleguminosen und Raps.

Durch eine Umverteilung des globalen Stickstoffeinsatzes lassen sich Nachhaltigkeit und Ernährungssicherheit verbessern. Das meint eine Studie der Universität Göttingen.

Bis April waren die Aussichten noch vielversprechend. Doch dann folgten ein landesweit zu trockener Mai sowie eine Hitzewelle in der ersten Juni-Hälfte.

Das Angebot der EU-27 dürfte erneut zunehmen. Ausschlaggebend ist die voraussichtlich größere Aussaatfläche.

Die Preise gehen am größten östlichen EU-Markt weiter zurück. Ein emotional aufgeheiztes Thema, das schon seit Kriegsausbruch diskutiert wird, beschäftigt erneut die Bauern.

Hinsichtlich der Ernteergebnisse und dem daraus resultierenden Verlauf des Markts gibt es viele Fragezeichen. Die nachgebenden Kurse an den internationalen Börsen führen zur Unschlüssigkeit beim Abschluss von Kontrakten.