Alle sprechen über das Wetter. Aber ein Berufsstand hat wirklich Grund, das Wetter zum Thema zu machen.

Nach dem Status der Getreideernte in der östlichen Hälfte Deutschlands nun der Blick in die übrigen Bundesländer und Regionen.

Exportaktivitäten sorgen für Trendumkehr. Canola-Rally geht in die dritte Runde. Palmöl schließt leicht im Plus. Rohöl-Futures konsolidieren nach Aufwärtsbewegung.

CBoT-Weizen gerät nach IGC-Bericht unter Druck. Maisnotierungen lassen Federn. USDA-Exportdaten mit Licht und Schatten. Euro reagiert auf EZB-Aussagen.

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hat 2024 deutschlandweit rund 309 Hektar neue Rebflächen genehmigt. Insgesamt wurden bei der BLE rund 711 Hektar für Neuanpflanzungen beantragt – rund 27 Prozent weniger als 2023.

Die Ernte in der Region ist enttäuschend ausgefallen. Verbandspräsident Bernhard Conzen beklagt die schlechten Erzeugerpreise und spricht von Marktverwerfungen.

Maßgeblich dafür war die kräftige Einschränkung der Maiszukäufe. Die EU-Kommission legt Zahlen für 2023/24 vor.

Die Preise bewegen sich im Land nur relativ wenig. Doch war eine Sache für die Landwirte sehr wichtig – und die hatte mit der EU zu tun.

Am Ende hat es für die CDU-Politikerin doch relativ sicher gereicht. Sie erhielt 401 Stimmen.

Um die Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu erreichen, setzt der Bund auch auf den Aufbau dieser Infrastruktur. Was genau ist geplant?

Es ist ein Mix aus steuerlichen Entlastungen, Arbeitsanreizen und Bürokratieabbau. Damit soll der lahmenden deutschen Wirtschaft zurück auf den Wachstumspfad verholfen werden.

Die Reaktionen auf den Haushaltsentwurf der Bundesregierung sind am Tag nach der Vorstellung verhalten. Außer dem Minister Özdemir zeigt sich zurzeit keiner zufrieden – nicht mal sein Kabinettskollege Lindner.

Sovecon verzeichnet unterdurchschnittliches Exportgeschäft. Ukraine startet hingegen stark in die Saison 2024/25. Russland nimmt großes Ostseeterminal in Betrieb.

Die Alpenrepublik bezieht immer noch fast ihr gesamtes Gas aus Russland. Die entsprechenden Verträge laufen bis 2040. Eine Kommission soll einen Ausstieg prüfen.

Die Branche und der Gartenbau tragen immer noch maßgeblich zu den nationalen Emissionen von Ammoniak, Methan und Lachgas bei. Dabei ist der betreffende Ausstoß in den vergangenen Jahren deutlich gesunken.

Das US-Landwirtschaftsministerium kündigt eine Investition von 110 Mio. US-$ an. Die klein- und mittelständische Fleisch- und Geflügelverarbeitung soll davon profitieren.

Die Importe der EU-27 aus Drittstaaten verfehlen das Vorjahresvolumen deutlich. Es hatte 7,5 Mio. t betragen.

Zu Starkregen und Überschwemmungen kommt jetzt in verschiedenen Regionen Hagelschlag hinzu. Zunächst sollte die Hagelversicherung informiert werden. Danach müssen Maßnahmen den Pflanzenstress abmildern.

Die Nachfrage zeigt sich ruhig. Das Angebot ist begrenzt.

Lange strauchelte der Außenhandel der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Nun scheinen positivere Signale zu kommen.