Die Aussichten für die deutsche Getreideernte haben sich verbessert. Der Körnermaisanbau könnte zulegen. DRV gibt auch eine Einschätzung der Frostschäden.

Der DRV geht weiter von einer Getreideernte in Höhe von 43,6 Mio. t und einer Rapsernte von 3,9 Mio. t aus. Die Aussaatfläche von Körnermais hat hingegen leicht auf 456.000 ha zugenommen.

Der IGC hat auf einer außerordentlichen Sitzung Russland aufgefordert die Gewaltanwendung gegen die Ukraine sofort einzustellen. 

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sind im Februar nochmals so stark gestiegen wie im Januar - pflanzliche Erzeugnisse etwas mehr als tierische.

Die Milchauszahlungspreise steigen weiter. Über das gesamte Bundesgebiet hoben die Milchverarbeiter ihre Preise an. Den Spitzenpreis von 49 ct/kg zahlt eine Molkerei im Norden.

Corona-Lockerungen in China und ein Streik in Argentinien sorgen für steigende Sojapreise. Raps legt erneut einen Kurssprung hin. Rohöl erholt sich deutlich.

Trotz der überdurchschnittlichen Erzeugerpreise rechnet die Kommission mit keiner Ausweitung der Milcherzeugung.

Der niederländische Schlachtkonzern Vion schlachtet im bayrischen Vilshofen ab sofort auch Sauen. ​ ​

Erneute Kriegssorgen lassen Preise für Weizen und Mais klettern. US-Regierung setzt auf mehr Ethanol. Der Euro bleibt angeschlagen.

Die Zeiten, in denen sämtliche Supermarktregale voll sind, sind vorbei. Der Verbraucher muss sich daran gewöhnen, dass einzelne Waren vergriffen sein können und erst mit der nächsten Lieferung kommen.

Schon vor dem Ukrainekrieg stiegen die Erzeugerpreise an. Nun sind die Februardaten ausgewertet. Der Preisanstieg bei den pflanzlichen Produkten liegt z.B. an dem hohen Getreidepreis seit 2020.

Gemeinwohlorientierte Initiativen sind auf dem Bodenmarkt eine Nische, können aber an Bedeutung gewinnen. Eine Studie bescheinigt ihnen einen positiven Einfluss auf die Vitalität ländlicher Räume.

Die Ausschreibungsrunde für die Stromerzeugung aus Biomasse zeigt, dass die aktuellen Fördersätze im EEG nicht attraktiv genug sind.

In Österreich hat ein Wolf Rehe bis ins Siedlungsgebiet verfolgt. Von Scheu ist wenig zu spüren, die Bevölkerung ist verunsichert. Bürgermeister und Bauernvertreter im Brixental fordern die Entnahme.

Landwirte lieferten im Januar und Februar 2022 bundesweit rund 8 % weniger Rinder an Schlachthöfe als im Vorjahreszeitraum.

Wegen der geringen Zahl an Geboten wendete die Bundesnetzagentur erneut die Mengensteuerung an. Das reduzierte die Zahl der Gebote zusätzlich.

Weil die Werkzeuge insbesondere gegen Ramularia schwinden, ist eine optimale Fungizidstrategie mittlerweile ein Muss. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Wirkstoff Folpet.

Auf 2,6 Mio. ha wachsen Pflanzen für die Energieproduktion und stoffliche Nutzung in Deutschland. Das Gros davon landet in Biogasanlagen. Die Silphie hat dabei deutlich zugelegt.

Auf der Intersolar präsentieren zahlreiche Firmen Lösungen für die Agri-Photovoltaik.

Die österreichische Krajete GmbH will eine Minibiogasanlage für Haushalte entwickeln. Dabei nutzt das Unternehmen Erfahrungen aus dem Automobilbereich.