Die UFOP berichtet, dass aktuell 5,2 % mehr Sojabohnen und 7 % mehr Futtererbsen auf europäischen Äckern wachsen. Bei der Ernte könnte dies 11 % mehr Sojabohnen und 21 % mehr Futtererbsen bedeuten.

Nach Jahren mit zweistelligen Zuwachsraten wuchs der Markt im Jahr 2021 deutlich langsamer. Die Prognose ist ähnlich verhalten.

Die Auswertung der amtlichen Fleischuntersuchung zeigt: Bei geschlachteten Schweinen bleibt das Beanstandungsniveau niedrig. Bei Hähnchen jedoch gibt es einen deutlichen Anstieg.

Die Bundesregierung will den Ausbau der Windkraft beschleunigen, notfalls gegen den Widerstad der Bundesländer.

++UPDATE 16.00++ Die Reaktionen auf die Eckpunkte zur Tierhaltungskennzeichnung von Agrarminister Cem Özdemir sind ambivalent. Es überwiegt die Ernüchterung, vor allem in der Borchert-Kommission.

Der Markt für Schlachtschweine schwimmt sich frei. Auch die Aussichten auf dem Ferkelmarkt werden besser.

Gegen Zikaden als Krankheitsüberträger scheint nichts zu helfen. Doch es gibt Hoffnung, den Zuckerrübenanbau in den betroffenen Regionen dennoch zu erhalten.

Gelegentliche Anfragen für Getreide aus der alten Ernte im Südwesten Deutschlands bestehen noch. Angebot gibt es fast nicht mehr. Weizen tendiert heute Vormittag in Paris unverändert, Raps legt wieder zu.

Kaufland bietet ab sofort nur noch Schweinefrischfleisch der Haltungsform 2 aus deutscher Herkunft an. Gleiches gelte für Fleisch- und Wurstwaren der Eigenmarke K-Wertschätze in Haltungsform 3.

Roggen haftet noch immer das Image eines zweitklassigen Futtermittels an. Dabei beitet das Getreide Vorteile für die Gesundheit der Schweine.

Nun ist wissenschaftlich belegt, dass roggenbetonte Futtermischungen die CO2-Bilanz der Schweinehaltung verbessern, das Leistungsniveau steigert und die Darmflora positiv beeinflusst.

Vom Tief am 13. Mai startete der Euro eine kräftige Gegenbewegung. Aktuell konsolidiert das Währungspaar vorangegangene Kursgewinne.

Das Gold von der grünen Insel ist trotz steigender Preise ein Verkaufsrenner. Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigert der Ornua-Konzern das die abgesetzte Menge zweistellig.

Am europäischen Markt herrschen in der aktuellen Schlachtwoche ausgeglichene Verhält­nisse vor. Die Notierungen bleiben überwiegend unverändert.

Am Rapsschrotmarkt hat es einen regelrechten Preissturz gegeben. Marktteilnehmer sprechen von einer geplatzten Blase. ​

Trotz zügiger Aussaat gehen die Notierungen für Soja und Schrot nach oben. Raps und Canola korrigieren abwärts. Rohöl verharrt auf hohem Niveau.

Supermärkte sollen Lebensmittel zum Ende des MHD günstiger machen, Restaurants müssen Mitnahmetüten anbieten und Hersteller sollen nach Bedarf produzieren: Das sieht ein spanischer Gesetzentwurf vor.

Trotz Skepsis aus Kiew sprechen Russland und die Türkei über Getreide-Exporte aus ukrainischen Häfen. Die Mais-Aussaat in den USA ist auf der Zielgeraden. Der Euro bewegt sich mehrheitlich seitwärts.

Auf der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade ist der Durchschnittspreis für Milchprodukte in dieser Woche um 1,5 % auf 4.656 $/t gestiegen.

2022 braucht China etwas weniger Milchprodukte vom Weltmarkt. Für Deutschland und die EU bleibt der Absatzmarkt aber wichtig. ​ ​