Das US-Agrarministerium schätzt die weltweite Rapsernte 2022/23 mit gut 80 Mio.t deutlich größer ein als im Vorjahr. Allerdings wächst der Bedarf ebenfalls kräftig.

Am Montag hat das Gremium der Molkereigenossenschaft Veränderungen im deutschen Verbrauchergeschäft zugestimmt. Partner der Transaktion ist die Firmengruppe Theo Müller.

Das Handelsgeschehen im Westen hält sich an diesem Dienstag in engen Grenzen. Interessant ist, das mittlerweile erste Gerste aus dem Rheinland verfügbar ist. An den Börsen schwächeln die Preise.

Der Konzern kehrt Kalifornien den Rücken. Auflagen und Kosten im Vergleich zu anderen Standorten zu hoch.

In Frankreich lassen Hitze und Trockenheit die Hektarerträge bei Raps und Getreide schrumpfen. Die gegenüber 2021 größeren Anbauflächen sorgen jedoch für einen Ausgleich bei der Menge.

Die Vereinigte Hagel bemerkt bei den Hauptfeldfrüchten einen deutlich höheren Versicherungsbedarf. Noch halten sich Unwetterschäden in Grenzen. Das Risikomanagement muss aber besser werden.

US-Sojakomplex im frühen Handel mit roten Vorzeichen. Die Pflanzenöle ziehen sich gegenseitig in die Tiefe. Die Rohöl-Futures erholen sich etwas.

Weizen und Mais stehen im frühen Handel unter Druck. Russischer Weizen bleibt ein Ladenhüter. Die EU rechnet mit sinkenden Maiserträgen. Der Euro zeigt sich wenig bewegt.

Die Zahl der vom Rinderherpes betroffenen Betriebe in NRW ist weiter gestiegen. Ein Leitfaden soll nun dabei helfen, den BHV1-Freiheitsstatus in der Region zu wahren.

Der IVA schlägt eine bessere Honorierung von Ökosystemleistungen, eine stärkere Kooperation zwischen Landwirten und Naturschützern sowie die Vernetzung von Naturschutzflächen vor.

Ökonomen haben errechnet, welche enormen finanziellen Schäden der Krieg in der Ukraine in der dortigen Landwirtschaft bis jetzt angerichtet hat. So sind hundertausende Tiere verendet.

Der Mitgliederrat der Molkereigenossenschaft FrieslandCampina hat dem Verkauf von drei deutschen Produktionsstandorten und dem Markengeschäft an Theo Müller zugestimmt.

Die Flüsse bringen ausgewaschenen Dünger aus der Landwirtschaft in die Ostsee, der Klimawandel heizt das Wasser auf, das Algenwachstum explodiert. Die abgestorbenen Pflanzen sinken zu Boden.

Landwirtschaft und Kommunen diskutierten auf einer Tagung der LWK Niedersachsen und des Städte- und Gemeindebundes über Chancen und Risiken von Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen.  

Mittlerweile kostet die Trockenheit in wichtigen Getreideanbaugebieten der EU einiges an Ertrag. Auch in Deutschland zeichnen sich Einbußen ab.

Anfang 2023 will der US-Schweinefleischproduzent Smithfield die Produktion im kalifornischen Vernon aufgeben. Eskalierende Kosten für die Geschäftstätigkeiten seien die Gründe für die Werksschließung.

Der Mittelstandsverband BVMW fordert ein Gegensteuern der Politik, um die Windkraftindustrie zu stärken und auszubauen.

Fachleute fragen sich, ob manche Prozesse im perfektionierten Gemüsebau über das eigentliche Ziel – gesunde Ernährung mit kalorienarmem, nährstoffreichem Gemüse – hinausschießen.

Ein Werbeverbot für Lebensmittel, gerichtet an Kinder, hält der Lebensmittelverband für Symbolpolitik. Gefragt seien die Eltern, mehr Bildung und Aufklärung, statt Eingriffe in den Markt.

Das niedersächsische Agrarministerium schreibt erstmals einen Tierschutzpreis aus. Gesucht sind u.a. Preisträger, die an der Entwicklung tierversuchsfreier Methoden mitgewirkt haben.