Im Osten Niedersachsens sollen Landwirte dabei helfen, dass mehr Niederschläge im Boden versickern und so mehr Grundwasser gebildet wird.

In den letzten Tagen erhöhten einige Schlachtunternehmen den Druck auf die Preismelder. Doch die VEZG blieb standhaft.​

Mit der verpflichtenden Haltungskennzeichnung will Agrarminister Özdemir den Umbau der Tierhaltung voran bringen. Tierschützer fordern stattdessen höhere gesetzliche Vorgaben.

Laut einer aktuellen Umfrage empfinden die Verbraucher eine Kennzeichnung der Ersatzlebensmittel als uneindeutig und schließen eine Verwechslung nicht aus.

Durch die fehlenden Schlachttage fällt das Angebot regional größer aus als die Nachfrage. Die VEZG sieht dennoch keinen Grund die Notierung anzupassen.

Am Standort Vilshofen ist Vion in die Schlachtung von Sauen eingestiegen. Ziel sei es „dem Sauen-Tourismus quer durch die Republik eine Ende zu bereiten“

Die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion bezeichnet Stilllegung und Extensivierung als „fatalen Irrweg“ und stellt sich damit gegen Minister Özdmir.

Die hohen Düngemittelpreise kommen der K+S AG zugute. Der Konzern hebt die Gewinnprognose in einer Ad-hoc-Mitteilung deutlich an.

Im Süden ist trotz der bevorstehenden Feiertage einiges los am Markt. Weizen und Mais sind gefragt. Export Richtung Italien läuft allerdings aktuell nicht.

Nevonex, powered by Bosch, wirbt mit dem Slogan das „Smartphone für die Landwirtschaft“ entwickelt zu haben, sprich eine Hardware, auf der wie von den App-Stores gewohnt herstellerunabhängig Digitale Dienste ohne Schnittstellenproblem laufen.

Die Aussichten für die deutsche Getreideernte haben sich verbessert. Der Körnermaisanbau könnte zulegen. DRV gibt auch eine Einschätzung der Frostschäden.

Der DRV geht weiter von einer Getreideernte in Höhe von 43,6 Mio. t und einer Rapsernte von 3,9 Mio. t aus. Die Aussaatfläche von Körnermais hat hingegen leicht auf 456.000 ha zugenommen.

Der IGC hat auf einer außerordentlichen Sitzung Russland aufgefordert die Gewaltanwendung gegen die Ukraine sofort einzustellen. 

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sind im Februar nochmals so stark gestiegen wie im Januar - pflanzliche Erzeugnisse etwas mehr als tierische.

Die Milchauszahlungspreise steigen weiter. Über das gesamte Bundesgebiet hoben die Milchverarbeiter ihre Preise an. Den Spitzenpreis von 49 ct/kg zahlt eine Molkerei im Norden.

Corona-Lockerungen in China und ein Streik in Argentinien sorgen für steigende Sojapreise. Raps legt erneut einen Kurssprung hin. Rohöl erholt sich deutlich.

Trotz der überdurchschnittlichen Erzeugerpreise rechnet die Kommission mit keiner Ausweitung der Milcherzeugung.

Der niederländische Schlachtkonzern Vion schlachtet im bayrischen Vilshofen ab sofort auch Sauen. ​ ​

Erneute Kriegssorgen lassen Preise für Weizen und Mais klettern. US-Regierung setzt auf mehr Ethanol. Der Euro bleibt angeschlagen.

Die Zeiten, in denen sämtliche Supermarktregale voll sind, sind vorbei. Der Verbraucher muss sich daran gewöhnen, dass einzelne Waren vergriffen sein können und erst mit der nächsten Lieferung kommen.