Erst das Schar macht den Grubber vielseitig. Wir geben einen Überblick über das Angebot der gängigen Marken.

Karsten Schmal ist nicht sehr optimistisch, dass die Landwirte die Ernteerträge in den kommenden Jahren auf dem bisherigen Niveau halten können. Der reduzierte Pflanzenschutzmitteleinsatz lässt grüßen

Wie der Wandel zu einem nachhaltigen, mehr pflanzenbasierten Ernährungssystem gelingt und welchen Beitrag Ernährungsfachkräfte dazu leisten, erläutert das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) am 25. August 2022 um 12:00 Uhr im dritten Ernährungstalk "Tischgespräch" zum Thema "Pflanzenbetont in die Zukunft – Wie schaffen wir das?". Ernährungsfachkräfte und Interessierte können sich ab sofort kostenlos unter https://tischgespraeche.konferenz-hub.de/ registrieren.

Das Landwirtschaftsressort rechnet damit, dass Lebensmittel mit dem staatlichen Tierhaltungs-Logo bevorzugt gekauft werden und die Gastronomie kaum auf nicht-kennzeichnungspflichtige Importware ausweichen wird. CDU-Agrarpolitiker Albert Stegemann hält dies für naiv.

Landwirte sind an der Förderung von Technik zur Ausbringung von Dünger und Pflanzenschutzmitteln sowie zur mechanischen Unkrautbekämpfung interessiert.

Der im Libanon abgewiesene Frachter Razoni liegt nun in türkischem Hafen Mersin vor Anker. 65.000 t Mais sind auf dem Weg nach Südkorea.

Zum Abschluss der Getreide- und Rapsernte ist die Bilanz durchwachsen. Sorgen bereiten das Grünland und die Maisbestände.

Das UBA empfiehlt nach deutlicher Kritik nun zwar keine CO2-Steuer mehr für Tierhalter und führt ausweichende Gründe an. Im Kern gibt das Amt den Bauern aber die Schuld und will 50 % weniger Tiere.

Milchviehbetriebe liefern Schlachtkühe für das Best-Beef-Programm des Fast-Food-Konzerns. Durch die Anerkennung von Audits wird der Rohstoffbezug erleichtert.

Überraschend hatte Schleswig-Holstein im Juli gegen eine Verschiebung der 4 %igen Stilllegung gestimmt. Agrarminister Schwarz spricht nun von einem Missverständnis. Auch Özdemir steht unter Druck.

Der vorsichtige Preisanstieg am europäischen Schlachtschweinemarkt bleibt bestehen. Große Schlachtunternehmen ziehen ihre Hauspreise zurück.

Die Fracht des vergangene Woche als erstes vom wiedereröffneten ukrainischen Seehafen Odessa abgefahrenen Schiffes „Razoni“ hat seinen Käufer verloren.

Trotz der Öffnung dreier Seehäfen bleibt die Lage der meisten ukrainischen Landwirte angespannt. Ein großes Problem bleibt die Logistik.

In Rostock wird der erste Zug mit Mais aus der Ukraine erwartet, bald sollen auch Getreidezüge folgen. Derweil will den Mais des ersten aus der Ukraine ausgelaufenen Frachters niemand haben.

Einige Newcomer kämpfen sich auf die Spitzenplätze. So auch der ehemalige genomische Spitzenreiter Solitair P, der nun töchterbasierte Zuchtwerte hat.

Der Sojamarkt reagiert derzeit sehr empfindlich. Die starken Schwankungen machen eine charttechnische Prognose schwierig.

Ein neues Falltier-Monitoring und zusätzliche Biosicherheitschecks sollen Ausbrüche der ASP frühzeitig erkennen und eine Ausbreitung der Tierseuche verhindern.

Die Hersteller fordern Entlastungen: "Insolvenzrisiko der Energieversorger nicht einfach in den Bereich des verarbeitenden Gewerbes verlagern."

Die anhaltende Trockenheit in den Kartoffelanbaugebieten sorgt zunehmend für Ertragseinbußen.

Die von pharmazeutischen Unternehmen und Großhändlern an die Tierärzte abgegebenen Antibiotikamenge ist in Deutschland 2021 deutlich zurückgegangen.